An den Erste-Hilfe-Tagen haben wir als Schulsanitäter den Schüler/innen der Klassen 5–8 die wichtigsten Grundlagen der Ersten Hilfe erklärt. In drei Stationen verteilt haben wir ihnen Verbände und Pflaster, Stabile Seitenlage und Wiederbelebung gezeigt. Die Stationen wurden von jeweils zwei Schulsanitätern betreut und bestanden aus einem theoretischen Teil und einem praktischen, bei dem die Schüler/innen das Erlernte selbst probieren und Fragen stellen konnten.
Wundversorgung: Es hat damit angefangen, dass wir ein Fingerkuppenpflaster gezeigt und erklärt haben, wie man es zurechtschneidet und aufklebt. Danach haben wir einen Handgelenkverband gezeigt und dessen Funktionen erklärt. Daraufhin hat jede Gruppe (zwei Personen) einen eigenen Verband bekommen und sie konnten dies nachmachen.
Stabile Seitenlage: An dieser Station haben wir den Schüler/innen die stabile Seitenlage sowie andere wichtige Lagerungen gezeigt. Die Stabile Seitenlage haben wir als Erstes demonstriert und danach durften sie die Schüler/innen selbst üben. Die Lagerung, in der man die Beine der Person hochlagert, z. B. bei Kreislaufproblemen, und die Lage, bei der man den Oberkörper hochlagert, z. B. bei hitzebedingten Schäden oder bei einem Herzinfarkt. Wir haben uns gefreut zu sehen, dass schon einiges Wissen über die Gründe der unterschiedlichen Lagen vorhanden war. Die Ausführung kannten die meisten Schüler/innen noch nicht, weshalb wir denken, dass sie bei dieser Übung viel lernen konnten.
Station Wiederbelebung: An dieser Station war es uns wichtig, dass wir den Schüler/innen so viel Wissen geben, dass sie im Ernstfall ein sicheres Gefühl haben und wissen, wie sie im Fall eines Atemstillstands mit diesem umgehen. Neben der Herzdruckmassage und dem Beatmen haben wir den Schüler/innen den Ablauf der Rettungskette am LGS gezeigt. Insgesamt hatten wir den Eindruck, dass die Schüler/innen viel aus unserem Crashkurs mitnehmen konnten.
Eure Schulsanitäterinnen Clara Bramm, Paulina Nachtigäller und Souri Rousta (Klasse 8b)