Pressemeldung zur Amtseinsetzung des neuen Schulleiters

Hoch motiviert und mit viel Herz – Amtseinführung der neuen Nummer Eins am Lichtenstern-Gymnasium in Sachsenheim

Neben SchülerInnen, LehrerInnen und MitarbeiterInnen versammelten sich zahlreiche Gäste im Foyer des Lichtenstern Gymnasiums, um der feierlichen Ernennung des neuen Schulleiters beizuwohnen. Mit viel flotter Musik wurde nach einer überaus erfolgreichen Zeit unter Schulleiter Reinhart Gronbach eine neue Ära für das Gymnasium in Sachsenheim eingeläutet. Warmherzig führte die pädagogische Geschäftsführerin der Schulstiftung der Evangelischen Landeskirche Württemberg, Ursula Kannenberg, durch das Programm. Dankbar und erfreut wies sie auf eine nahtlose Übergabe des Amtes an Helmut Dinkel hin und betonte die Bedeutung der persönlichen Begegnungen im Rahmen dieser feierlichen Amtseinsetzung.

Mit Schulleiter Helmut Dinkel wird die ehemalige Nummer Zwei des Lichtenstern-Teams zur neuen Nummer Eins ernannt. Vor den Augen der anwesenden Gäste verpflichtet sich Helmut Dinkel dem neuen Amt bei der Landeskirche. Der daraufhin ausbrechende tosende Applaus entlockt Oberkirchenrätin Carmen Rivuzumwami den charmanten Kommentar: „Na da haben wir den Richtigen gefunden!". Herrn Dinkel beschreibt Sie als seinen Mitmenschen zugewandt, hoch engagiert und humorvoll. In den nachfolgenden Grußworten der VertreterInnen des Regierungspräsidiums, der Stadt Sachsenheim und der SchulleiterInnen umliegender Schulen wird die lange Zugehörigkeit und Verbundenheit Helmut Dinkels mit dem Lichti betont. Seit 18 Jahren ist er ein Teil der Schulgemeinde – sei es als unterrichtende Lehrkraft, als Vater zweier ehemaliger SchülerInnen sowie als stellvertretender Schulleiter. Große Übereinstimmung besteht auch darin, dass mit Herrn Dinkel ein engagierter Zukunftsgestalter das Steuerrad von Amtsvorgänger Reinhart Gronbach übernimmt, unter dessen Leitung sich das Sachsenheimer Gymnasium im Park von einem zwei- zu einem dreizügigen Gymnasium mit differenziertem Profilangebot und erkennbar evangelisch-diakonischer Orientierung mit nunmehr 700 SchülerInnen entwickelt hat. Paolo Vetrano vom RP Stuttgart hebt insbesondere die hochmotivierte Schulgemeinde hervor und verleiht seiner Freude über die bevorstehende Zusammenarbeit Ausdruck. Ratschläge hält der benachbarte Schulleiter Bernhard Dietrich nicht für notwendig und Sonja Spohn vom Evangelischen Schulbund Südwest pflichtet dem bei: „Du kennst den Laden schon!". Längst präge er mit der Mitentwicklung des Ökonomieprofils, als Gründer und Verantwortlicher der Sachsenheimer Lichtenstern-Tour und durch die Mitgestaltung der Junior-Ingenieur-Akademie das Schulleben wesentlich, so Sachsenheims Bürgermeister Holger Albrich. Die Schülervertreterin Mia Fleckhammer (K1) findet nur lobende Worte für den neuen Schulleiter. In ihrer kurzen Ansprache bekundet sie, wie sehr sich die SchülerInnen über Herrn Dinkels Nachfolge freuen und bezeichnet ihn als guten Geist der Schule. „Ich habe bisher keinen kennengelernt, der den Herrn Dinkel nicht mag", resümiert auch Christos Chatzigeorgiou, der stellvertretend für die Eltern dem zukünftigen Schulleiter ein Steuerrad überreicht, um das Lichtensternschiff in ruhiger sowie in stürmischer Zeit sicher lenken zu können. Durch die Übergabe eines Fahrradtrikots mit der Nummer Eins greift das Lehrerkollegium Dinkels große Leidenschaft, das Fahrradfahren, auf. Damit man als Team die kommenden Etappen erfolgreich meistert, fordert Lehrer Christoph Seibold Helmut Dinkel auf: „Bleib einfach so, wie du bist!"

Die unterschiedlichen Redebeiträge werden von musikalischen Darbietungen ergänzt. Hier sorgen das Unterstufenorchester unter der Leitung von Joachim Balz, der Lehrerchor von Ruth Rissler und Matthias Nassauer mit seinem Bläserensemble sowie der Band Light Star Soul für festliche Klänge.

„Als Schulleiter wird man nicht geboren", ergreift abschließend Helmut Dinkel das Wort und hebt hervor, mit wieviel Demut und Respekt gerade auch vor der Leistung seines Vorgängers Reinhart Gronbach er dieser neuen Aufgabe begegnet. Gleichzeitig führt er an, alle am Schulleben Beteiligten seien der Grund, weshalb er dieser Herausforderung voller Zuversicht entgegenblicke. Überschwänglich bedankt sich Helmut Dinkel bei seiner Familie, die diesem Festakt selbstverständlich beiwohnt und ihn wie in all den Jahren zuvor tatkräftig unterstützt. Beim anschließenden Stehempfang besiegelt ein Glas Sekt in der herbstlichen Sonne schließlich die gelungene Amtseinsetzung des frischgebackenen Schulleiters Helmut Dinkel.

Jäger/Perin

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